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WikiLeaks und der «National Defense Authorization Act»
«Der größere Teil der Menschheit wird seinen Einfluß von Amerika […] herüber haben […]. Es wird gar nicht lange dauern, wenn man das Jahr 2000 geschrieben haben wird, da wird […] eine Art von Verbot für alles Denken von Amerika ausgehen, ein Gesetz, welches den Zweck haben wird, alles individuelle Denken zu unterdrücken. [… Es] werden Gesetze erlassen werden, auf denen nicht direkt stehen wird: Das Denken ist verboten, aber die die Wirkung haben werden, daß alles individuelle Denken ausgeschaltet wird» (S.8)
Rudolf Steiner
Als Raffael Correa seine dritte Amtszeit abgeschlossen hatte, trat Lenin Moreno an seiner Stelle. Der neue Ecuadorianische Präsident liess den WikiLeaks-Gründer Julian Assange wissen, dass er – so lange er sich in der Londoner Botschaft aufhalte seinen Enthüllungsjournalismus einstellen müsse. Assange aber setzte seine Arbeit fort. Moreno griff zu härteren Mitteln: Nach 6 Jahren ohne Sonnenlicht lebt Assange nun seit einigen Monaten in vollkommener Isolation, unter Besuchsverbot, seiner elektronischen Kommunikationsgeräte beraubt, mit der Drohung in naher Zukunft an die USA ausgeliefert zu werden.
Raffael Correa warnte bereits gegen Ende seiner Amtszeit davor, dass Assanges Tage innerhalb der Botschaft gezählt sein könnten. Seiner Einschätzung nach würde Lenin Moreno schon dem leisesten Druck der US-Regierung nachgeben.
Am Neujahrstag 2012 unterzeichnete Obama eine neue Version des „National Defense Authorization Act (NDAA)“. Das Gesetz enthält einen Abschnitt, welcher für Assange bei einer evtl. Auslieferung Folgen haben könnte. Der NDAA erteilt den US-Präsidenten die Vollmacht, auf Verdacht hin, Personen auf unbestimmte Zeit gefangen zu halten oder gar hinzurichten – und untersagt den Inhaftierten das Recht auf ein gerichtliches Verfahren. Keine gute Aussicht für künftige Whistelblower!
Daher hätten wir ohne die von Assange geschaffene anonym-publizierende Enthüllungsplattform von vielen Doku- menten keinen blassen Schimmer, von denen wir aber wissen sollten, wenn wir bezüglich Hintergründe des Weltgeschehens nicht der Manipulation durch die öffentliche Meinung unterliegen, sondern die real vorhandene Verschwörungspraxis erkennen wollen.
Kirsten Juel, Roland Tüscher
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