Zeitung für: Dreigliederung des sozialen Organismus | Geisteswissenschaft | Zeitgeschehen

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«Kernpunkte» und der Impuls der Dreigliederung des sozialen Organismus
100 Jahre
Liebe Leserinnen und Leser, in jeder bisher erschienenen Ausgabe der «Kernpunkte» wurden Ihnen kritische Betrachtungen zu aktuellen Entwicklungsrichtungen geboten. Der Name unserer Zeitung ist in Anknüpfung an den Impuls der Dreigliederung des sozialen Organismus gewählt, in dessen Ausführung Rudolf Steiner in diesen Tagen vor 100 Jahren sein Buch «Die Kernpunkte der sozialen Frage» herausgab. Die Dreigliederung des sozialen Organismus sollte als ein positiver Impuls den Niedergangs-Kräften entgegenwirken, indem der Einheitsstaat einem sozialen Organismus weichen sollte, dessen Bildungsleben, dessen Wirtschaftsleben und dessen Staatsleben auseinandergegliedert sind, so, dass der Staat nicht das Bildungsleben, die Wirtschaft nicht die Staats-Entscheidungen beherrscht und das sich frei entfaltende Geistesleben wiederum Staat, Wirtschaft, ja, das menschliche Leben überhaupt mit neuen Ideen befruchten kann. Weshalb also streben wir mit «Kernpunkte» eine kritische Berichterstattung an und kümmern uns nicht ausschließlich um Ausführungen zu diesem Impuls? Deshalb, weil die Idee der «Dreigliederung» allein auf dem Hintergrund der schärfsten Kritik gegenüber den Niedergangs-kräften im Zeitgeschehen durchdringen kann!
Kirsten Juel, Roland Tüscher
Rudolf Steiner, Stuttgart, Februar 1921: «Wir müssen uns bekanntmachen mit demjenigen, was in den Untergründen unserer Gegenwartszivilisation ist. Dann werden wir sie [die Niedergangs-Kräfte] an der Wurzel fassen und werden sie vor die Gegenwart hinstellen. […] Von diesem Gesichtspunkte aus ist es außerordentlich interessant zu studieren, wie die Angst der führenden Persönlichkeiten anfänglich doch gewirkt hat, noch als wir 1919 mit unserer Dreigliederungsbewegung begannen.»; «die Dinge sind zum großen Teil eingesargt worden. […] Aber es muß weitergearbeitet werden. Die Anregungen müssen aufgegriffen, müssen weitergebracht werden.»; «Wir müssen schon diese zwei Tätigkeiten miteinander verbinden: auf der einen Seite das Positive der Dreigliederung hinstellen, und auf der anderen Seite die schärfsten Kritiker sein desjenigen, was heute so vielfach […] existiert […] nur dadurch werden wir vorwärtskommen, werden wir durchdringen können.» «Sieht die Welt ein, von welchen Leuten sie geführt wird, dann wird sie ein Verständnis bekommen für die Befreiung des Geisteslebens.»
Kirsten Juel, Roland Tüscher
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